Licht. Seele. Moment.
Fotografie ist für mich kein Beruf, sondern eine Haltung. Ich sehe Menschen, Räume und Geschichten – und fange sie ein, bevor sie verfliegen. Zwischen Licht und Schatten, Nähe und Distanz, entsteht das, was echt ist. Ich fotografiere nicht für die Galerie, sondern fürs Gefühl: für Menschen, die etwas zu sagen haben. Für Marken, die mehr zeigen wollen als ihr Logo. Für Momente, die bleiben sollen, auch wenn alles weiterzieht.
Kunst. Kultur. Bühne.
Wo die Lichter angehen, wird’s echt. Dort, wo Schweiß und Scheinwerfer aufeinandertreffen, fängt meine Kamera an zu atmen. Ich fotografiere keine Konzerte, ich halte Zustände fest – den Moment, bevor Voodoo Jürgens grinst, das Flackern in Oscar Haags Augen, das Chaos hinter der Bühne, wenn’s gleich losgeht. Stermann & Grissemann, Cari Cari, Kolig, Klammer, Hosenberg, Radio Passiv – sie alle haben ihre Geschichten, und ich war dort, wo sie passiert sind. Das hier ist kein Archiv, sondern ein Beweis, dass Kultur lebt. Laut. Leise. Und manchmal dazwischen.


















































Menschen. Portraits. Soziales.
Ich fotografiere Menschen, nicht Gesichter. Mich interessiert, was zwischen den Blicken passiert – das Unausgesprochene, Echte, Verletzliche. Bei der Caritas habe ich Menschen getroffen, die täglich Haltung zeigen, ohne es zu sagen. Mut, der still ist. Nähe, die bleibt. In meiner Arbeit für die Caritas Team Lebensgestaltung und das Projekt „Sucht und Ordnung“ für Streetwork Klagenfurt durfte ich gemeinsam mit Marion Pecksieder von DieVeranda Fotografie Menschen begleiten, deren Geschichten oft im Schatten stattfinden – suchterkrankte, starke, ehrliche Persönlichkeiten, die jeden Tag beweisen, was Menschlichkeit bedeutet. Meine Portraits sind keine Inszenierung, sondern Begegnung. Ein Versuch, Würde sichtbar zu machen – und vielleicht ein Stück Menschlichkeit, das man spüren kann, bevor man es versteht.
































FESCHion. Identität. Wirkung.
Kleider machen Leute – vielleicht. Aber erst Haltung macht Stil. Ich fotografiere Mode und Marken nicht als Oberfläche, sondern als Ausdruck dessen, was dahinter steckt: Charakter, Mut und ein Gefühl für das Echte. Zwischen Stoff und Haut, Logo und Mensch entsteht Identität – sichtbar, spürbar, unverwechselbar. Meine Kamera sucht keine Perfektion, sondern Persönlichkeit. Denn Wirkung entsteht nicht durch Inszenierung, sondern durch Authentizität – und die ist immer ein bisschen FESCH.


















































Hunger?
Ich fotografiere nicht das Essen, ich fotografiere den Moment davor – wenn der Duft schon alles sagt und man eigentlich nicht mehr warten kann. Keine Foodporn-Inszenierung, keine Hochglanzlüge – nur ehrliche Zutaten, echtes Licht und das Gefühl von „mag i“. Ob Handwerk, Genuss oder Marke – meine Foodfotografie schmeckt nach Leben.



































